Tibetisches Pulsen
Das Tibetische Pulsen geht auf alte Einweihungsriten tibetischer Mönche zurück, die durch bestimmte Töne, Klänge, Farben, ... gezielte Resonanzen im Körper erzeugten, um Erleuchtung zu erlangen.
Oscar Ichazo hat diese Arbeit vor einigen Jahrzehnten in den Westen gebracht. Sein Schüler R.J.Murly, ein bedeutender Heiler, entwickelte diese Lehre weiter. Er entdeckte die Heilwirkung des Herzens, die Kraft des Herzpulses sowie die spezifischen Energietore der 24 Organströme im menschlichen Körper.
Wir berühren und verbinden verschiedene Punkte an der Wirbelsäule, im Gesicht, am Kopf, Hals, Rumpf, Bauch und an den Gelenken.
Der Pulsprozeß bringt das Herz in alle Bereiche, in denen Vitalität verloren gegangen ist. Er ermöglicht tiefste Befreiung von Traumata auf der Zellebene sowohl im mentalen als auch im emotionalen und körperlichen Bereich.
Negative Ladungen im Nervensystem können schmelzen, wie Maha Conyers, wiederum eine Schülerin von R.J.Murly und meine Lehrerin, immer wieder so schön beschreibt.
Durch das zusätzliche Singen bestimmter Töne werden in den verschiedenen Organströmen Resonanzen erzeugt, so daß der Heilungsprozeß intensiviert wird.
Organspezifische Gedanken, Gefühle und Erinnerungen können auftauchen, bewußt werden und transformiert werden.
Jeglicher psychische oder physische Schmerz, den wir jemals erlitten haben, wird im Hara (Kraftzentrum im Unterbauch) gespeichert. Dies führt im allgemeinen zu einer Reduzierung des Eigenwillens und macht uns empfänglich für Krankheitserreger, Süchte und Fremdbestimmung jedweder Art. Wenn das Hara geklärt ist, kann der Mensch wieder gemäß seinem freien, von Liebe erfüllten Willen das Leben angehen. Kraft, Lebenswille und ein Gefühl der eigenen Autorität können wiedererweckt werden.
Ein weiteres wichtiges Organ in unserer heutigen Zeit ist die Milz.
Themen wie Grenzüberschreitungen, Überwältigungen, Opferhaltungen sowie die heute auf der körperlichen Ebene zunehmenden Allergien finden hier ihren Niederschlag.
Die Arbeit an den Wirbeln kann verstärkt Eindrücke aus früheren Erdenleben vor das innere Auge rücken, denn insbesondere die Knochen speichern unsere Erinnerungen am nachhaltigsten.
Nach einer Behandlung kann eine Heilkrise auftreten, da der Organismus sich von alten Schlacken und Blockaden auf allen Ebenen befreit. Insgesamt erfährt das Wesen des Gepulsten bzw. der Gepulsten eine tiefe Entspannung, ...
